Schulische Bildung: Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) als Aufgabe der ganzen Schule - Gymnasium Allee
Die beteiligte Schule entwickelt nach Bedarf mit Unterstützung des Projektteams (u.a. Vertreter*innen des Landesinstituts und der Behörde für Schule und Berufsbildung) sowie in Kooperation mit außerschulischen Akteur*innen ein Verständnis für Ziele, Grundlagen und Umsetzungsmöglichkeiten von BNE. Ziel ist es, BNE als Aufgabe der gesamten Schulgemeinschaft in einem schulinternen Curriculum zu verankern (Whole School Approach).
Das Gymnasium Allee bindet mit verschiedenen Aktivitäten Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in die Schule ein: Dazu gehört der Klimarat mit 25 bis 30 Schüler*innen, die sich mindestens einmal wöchentlich mittags treffen und bspw. Insektenhotels mit 5. Klässler*innen bauen oder auch weitere Projekte wie der Bau von Vogelhäusern oder Müllsammelaktionen, die jahrgangsübergreifend stattfinden. Über die Themen entscheiden die Lernenden hier eigenständig.
Weiterhin wurden Unterschriften gesammelt, um mit zusätzlichen Fahrradständern mehr Schüler*innen zum Fahrradfahren auf dem Schul- und Heimweg zu bewegen. Ebenfalls eine Säule des Gymnasium Allee bildet das Unterrichtsfach Lernen durch Engagement. Hierfür werden Themen wie Geographie für ein halbes Jahr gesetzt und außerschulische Kooperationen, z.B. mit dem Nabu, gefördert. Im zweiten Halbjahr werden anschließend Projekte durchgeführt, in der die Lehrer*innen vor allem eine Begleitfunktion übernehmen.
Zudem engagiert sich das Gymnasium Allee mit Projekttagen für politische Bildung und der Teilnahme an Energie-hoch-4, mit dem Energiedetektive an Schulen ausgebildet werden.
Website der Schule: gymnasium-allee.net
Das Projekt wird gefördert durch die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA).