Bezirke: Nachhaltige Bezirke tragen zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) in Hamburg bei - Altona: Bee Grön
Für die sieben Bezirke sollen hierfür jeweils ein bestehendes oder neues spezifisches Modellprojekt zum nachhaltigen Denken und Handeln als Themen- und Aktionsfeld gewählt und im Sinne des Hamburger Masterplans BNE 2030 vom Projekt zur Struktur entwickelt und gestaltet werden. Damit soll die Partizipation mithilfe von Informations- und Beteiligungsformaten gestärkt und diese zur Entwicklung und Stärkung von Netzwerken gestaltet werden.
Wenn viele Mitwirkende einen Samen säen, kann eine bunte Wiese entstehen – und wir sind dabei.
„Mit dem Projekt „Grüner Salon“ wollen wir eine feste monatliche Begegnungsstätte für den Austausch an grünen Themen etablieren. Wir geben vielfältigen bunten Input zum Thema: Wie kann ich Klimaschutz und Artenvielfalt mit meinem Handeln unterstützen? Alle Interessierten können hier Neues kennenlernen und mit anderen zusammen ausprobieren.
Lebendige Synergien schaffen, raus aus der Vereinzelung – zusammen Power entstehen lassen – sich im positiven Sinne gegenseitig anstecken: alte Gewohnheiten, Sichtweisen, Strukturen aufbrechen und einfach mal Dinge anders machen, das ist unsere Vision für BNE.
Was haben wir erreicht?
Der „Grüne Salon“ im Stadtteil Ottensen bot mit monatlichen Treffen eine persönliche Plattform mit dem Schwerpunkt Umwelt und Möglichkeiten zum Austausch und der Vernetzung engagierter Menschen und Institutionen in Hamburg. In den Veranstaltungen wurden konkrete Möglichkeiten, im Kontext der Globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals (SDGs)) aktiv zu werden, vermittelt. Dabei wurden komplexe Themen auf eine zugängliche Weise erst theoretisch behandelt und im zweiten Schritt anhand praktischer Beispiele greifbar gemacht. Durch die Themenvielfalt der Veranstaltungen, von selbstgemachter Hausapotheke bis Permakultur, sowie der Mischung aus Wissensebene und Handlungsbeispielen konnten viele Teilnehmende neue Impulse mitnehmen und ihr Wissen in der eigenen Bildungsarbeit sowie im Alltag weitergeben.
Bei einer Veranstaltung diente der Part des gemeinsamen Kochens und Essens einer vegetarischen Suppe als positive Botschaft, um den Klimawandel durch übermäßigen Fleischkonsum und dessen negative Auswirkungen auf die Umwelt zu erklären. Durch das praktische Kochen und das gemeinsame Erleben konnte Bee Grön dem manchmal abstrakten Thema des klimagerechten Handelns etwas Konkretes entgegensetzen. Die Veranstaltungsreihe hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für Umweltthemen, insbesondere Klimaschutz und Biodiversität, zu schärfen und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Kontakt:
Ansprechpartner*innen: Gabi Holona / Barbara Keller
E-Mail: info@beegroen.de
Website: www.beegroen.de
Das Projekt wird gefördert durch die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA).