Bezirke: Nachhaltige Bezirke tragen zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) in Hamburg bei - Wandsbek: IJGD

Für die sieben Bezirke sollen hierfür jeweils ein bestehendes oder neues spezifisches Modellprojekt zum nachhaltigen Denken und Handeln als Themen- und Aktionsfeld gewählt und im Sinne des Hamburger Masterplans BNE 2030 vom Projekt zur Struktur entwickelt und gestaltet werden. Damit soll die Partizipation mithilfe von Informations- und Beteiligungsformaten gestärkt und diese zur Entwicklung und Stärkung von Netzwerken gestaltet werden.

Uns begeistert an der Maßnahme die Verschmelzung der Arbeitsgrundsätze der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste mit denen des Hamburger Masterplan BNE 2030.

„Wir, die Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste, wollten mithilfe der Maßnahme für und mit Akteur*innen des Bezirks Wandsbek ein starkes Netzwerk kreieren, damit die 17 Nachhaltigkeitsziele für alle im Bezirk lebenden Menschen sichtbar und greifbar werden. Angebote schaffen, die Lust auf Nachhaltigkeit machen, wie z.B. gemeinsam aus Altem etwas Neues erschaffen.

Unsere Vision dabei ist: mit einem Netzwerk, im Sinne des SDG-Ziels 4, für alle Menschen in Hamburg nachhaltige, inklusive, zielgruppengerechte Angebote sowie Räume zum lebenslangen Lernen sicherzustellen.“

Was haben wir erreicht?

Mit „Global denken, lokal handeln“ wurde BNE auf Bezirksebene in Wandsbek durch die Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (IJGD) mit dem Ziel vorangetrieben, ein BNE-Netzwerk mit verschiedenen Akteur*innen und langfristigen Zielen für Handlungsbefähigung im lokalen Raum aufzubauen.

Die ersten Bestrebungen waren Akteur*innen aus dem gesamten Bezirk zusammenzubringen, um miteinander über Möglichkeiten zur Umsetzung von den Sustainable Development Goals (SDGs) zu sprechen und somit für ein verbindendes Merkmal im Bezirk zu sorgen. Erste Workshop-Angebote mit Themen, wie z.B. Upcycling und TapeArt, wurden vor Ort im Sitz der IJGD oder im Wandsbeker Kulturschloss umgesetzt. Auch in digitalen Meetings wurde die Vernetzung zum Anlaufen gebracht. Zudem wurde innerhalb eines Workshops ein Imagefilm zu den Sustainable Development Goals gedreht, in dem die 20 Teilnehmenden erklärten, welches der Ziele eine besondere Rolle für sie spielt und warum. Bei digitalen Stammtischen sowie vor Ort wurde zudem ein Ansatz für das gemeinsame Verständnis von BNE entwickelt. Das Projekt konnte erste lokale Akteur*innen und Einrichtungen einbinden und vernetzen, die bisher eher isoliert aktiv waren.

Kontakt:
Ansprechpartner*in: Johanna Schmidt
E-Mail: projekte-nord@ijgd.de
Telefon: 040 570 184 350
Website: connect-ju.org/bne

Das Projekt wird gefördert durch die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA).