Schulische Bildung: Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) als Aufgabe der ganzen Schule - Friedrich-Ebert-Gymnasium

Maßnahme: Die beteiligte Schule entwickelt nach Bedarf mit Unterstützung des Projektteams (u.a. Vertreter*innen des Landesinstituts und der Behörde für Schule und Berufsbildung) sowie in Kooperation mit außerschulischen Akteur*innen ein Verständnis für Ziele, Grundlagen und Umsetzungsmöglichkeiten von BNE. Ziel ist es, BNE als Aufgabe der gesamten Schulgemeinschaft in einem schulinternen Curriculum zu verankern (Whole School Approach).

Was haben wir erreicht?

Um „Bildung für nachhaltige Entwicklung als Aufgabe der ganzen Schule“ umzusetzen, wurden während der Projektwoche am Friedrich-Ebert-Gymnasium zahlreiche Projekte angeboten. Im „Mode-Upcycling“ wurden Tipps und Tricks erarbeitet, um preiswerte Alternativen zu Fast Fashion zu kreieren. Ausgediente Kleidungsstücke wurden repariert und verändert und so langlebige Lieblingsstücke geschaffen. Bei einem der „Schulgarten“-Projekte konnte der vertikale Gartenbau ausprobiert werden, bei dem Pflanzen an Wänden oder Zäunen angebaut wurden. Es entstanden Insektenhotels, Komposthaufen und Garten-Rezepte, um frische Zutaten aus dem Garten in gesunde Gerichte zu verwandeln.

Exkursionen zu Biohöfen, dem Kiekeberg-Museum und einem Reiterhof konnten im Rahmen der „Nachhaltigen Landwirtschaft“ unternommen werden. Dort erhielten die teilnehmenden Schüler:innen Einblick, wie Bauern früher und heute gearbeitet haben bzw. arbeiten und wie Lebensmittel nachhaltig erzeugt werden können. Beim Projekt „Urban Gardening“ entstand ein eigenes Biotop auf den Flächen des GRÜN(T)RAUM HEIMFELD, mit naturnahem Gelände, Blumen und Nützlingsunterkünften.

Die Vielfalt der Projekte und ihre Durchführung innerhalb der Projektwoche ermöglichten eine niedrigschwellige und erfolgreiche Umsetzung von BNE. Besonders ein regelmäßiges praxisorientiertes Lernen zu nachhaltigen Themen an Orten außerhalb der Schule wurde als ein wünschenswertes Format für die Zukunft genannt.

Website der Schule: ebert-gymnasium.de

Das Projekt wird gefördert durch die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA).